Das Projekt hat das Ziel, Vertrauen zwischen muslimischen und sicherheitsbehördlichen Akteuren in Berlin aufzubauen, um nachhaltig die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren zu ermöglichen und zu etablieren. Dies soll mithilfe von vertrauensbildenden Maßnahmen, Begegnungen und Austausch zwischen den Teilnehmenden erreicht werden.
Aufgrund von beidseitig bestehenden Stereotypen, sowohl seitens der muslimischen Community als auch seitens der Polizei, ob bewusst oder unbewusst, ergeben sich Vorurteile, antimuslimische und rassistische Erfahrungen und Befürchtungen bzw. herausfordernde Situationen im Alltag.
Somit ist es besonders wichtig, gegenseitige Vorurteile abzubauen. Durch direkte Kontakte, die bei Begegnungen geschaffen werden, erwachsen neue persönliche Erfahrungen und durch den unmittelbaren Austausch kann Vertrauen aufgebaut und Vorurteile aufgebrochen werden.
Ein weiteres Hauptanliegen ist die Sensibilisierung und Stärkung muslimischer Akteuere, insbesondere im Hinblick auf antimuslimische und rassistische Erfahrungen. Dabei richtet sich das Projekt im Sinne des Vereinsfokus insbesondere an muslimisch gelesene Frauen* und Mädchen*, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind.
Unsere Workshops und Begegnungstreffen:
- Auftaktveranstaltung
- Workshop: „Rassismus und Diskriminierung wahrnehmen - reaktiv bekämpfen und proaktiv verhindern“
- Begegnungs- und Netzwerktreffen Ehrenamtliche Mitarbeitende aus der muslimischen Community und Polizei Berlin
- Workshop: „Präventionsarbeit und Empowerment von muslimischen Frauen zum Thema: Gewalt gegen Frauen“
- Abschlussveranstaltung
Projektleitung
Sonja Kurapka:
Eröffnungsveranstaltung "Begegnung schafft Vertrauen" 2023
Gefördert durch: